Stellungnahme zu Maßnahmen gegen die Letzte Generation

Wir verurteilen das Vorgehen der Polizei sowie die Positionierung von Politik und Medien gegen die Letzte Generation.

Triggerwarnung (Polizeigewalt und Repressionen)

Am 24.05. gab es erneut mehrere Hausdurchsuchungen bei der Letzten Genration in ganz Deutschland.
In Bayern steckt die Polizei schon seit Wochen am laufenden Band Klimaaktivist*innen in Präventivhaft. Die Stadt München hat vergangene Woche kurzerhand jegliche Versammlungen verboten, bei denen sich die Teilnehmenden auf die Straße kleben. Polizist*innen wenden Schmerzgriffe gegen Aktivist*innen an und reißen sie zum Teil mit Gewalt von der Straße.
Am Mittag des 24.05. wurde die Webseite der Letzten Generation beschlagnahmt und gesperrt und die  Generalstaatsanwaltschaft München behauptete , wie später eingeräumt wurde, dass die Letzte Generation eine kriminelle Vereinigung sei.
Fridays for Future kritisiert dieses Vorgehen scharf. Es findet erneut eine Kriminalisierung von Klimaaktivismus statt.
Politiker*innen und Medien überschlagen sich mit Forderungen nach härteren Repressionen: Die CDU will das Strafrecht verschärfen. Andreas Scheuer (CSU) möchte die Aktivist*innen am liebsten gleich hinter Gittern sehen. CDU-Vorsitzender Friedrich Merz nennt die Letzte Generation im geleichen Atemzug mit rechtsextremen Netzwerken, die einen Putschversuch planten.
Damit vergleicht Merz eine Gruppe, die sich das Dritte Reich zurückwünscht und sich bewaffnet, mit einer Gruppe,  die ein Tempolimit sowie demokratieunterstützende Bürgerräte fordert und explizit gewaltfrei vorgeht.
Immer wieder beobachten wir diese Dynamik, in der Poltiker*innen versuchen, Klimaaktivist*innen und deren Protest zu delegitimieren, statt endlich Konsequenzen für ihr eigenes Handeln zu ziehen. 
Die Medien sind geradezu versessen darauf, genau dann über die Letzte Generation und deren Blockaden zu berichten, wenn die Aktionen besondere Aufregung verheißen. Ein Diskurs über Klimagerechtigkeit und entsprechende Maßnahmen wird so untegraben. Die Aufmerksamkeit wird von der inhaltlichen Diskussion auf eine Diskussion über Aktionsformen verschoben. Der Fokus der Medien liegt voll uns ganz auf der Skandalisierung der Letzten Generation. Das wirkt sich auch negativ aus auf die Arbeit aller anderen Gruppen, die sich für Klimagerechtigkeit einsetzen, wie Fridays for Future.
Diese Entwicklung ist besorgniserregend. 
Das völlig übertriebene Vorgehen von Staatsanwaltschaft und Polizei, das angeblich der Verteidigung des Rechtsstaates dienen soll, sorgt für Einschüchterung und Abschreckung. Fragen nach der Verhältnismäßigkeit sind ebenso angebracht wie die Frage, ob hier der Rechtsstaat verteidigt oder eher geschädigt wird. Polizei und Justiz sollte kein Instrument der Politik sein und Medien müssen sich ihrer Verantwortung in der Berichterstattung bewusst sein und seriös berichten.
Wir fragen uns, wer sich hier radikalisiert.
Ist es die Letzte Generation, die sich auf die Straße klebt und den Verkehr lahmlegt, um auf eine immer weiter eskalierende Klimakrise aufmerksam zu machen. Das mag unbequem sein, aber ist weit entfernt von einer kriminellen Vereinungung oder gar Demokratiefeindlichkeit.
Oder ist es die Polizei, die Politik und die Medien, die anstatt Klimaschutzmaßnahmen zu diskutieren und umzusetzen, die Letzte Generation kriminalisiert, wie eine Terrororganisationen behandelt, und gewaltvoll gegen sie vorgeht?
Wir kritisieren zwar die Protestformen der letzten Generation, aber mit wirklich radikalem Protest hat dies wenig zu tun. Protest muss und darf laut und immer wieder unbequem sein.
Klimabewegte Menschen dürfen nicht durch unverhältnismäßige Repression vom demokratischen Diskurs ausgeschlossen werden.
Quellen:

Juhu! Wir haben besetzt!

Wir haben die Cäcilienschule besetzt.

Dabei haben wir nicht einfach nur irgendeinen Raum besetzt, sondern das Lehrer*innenzimmer !
Wir haben Banner im Treppenhaus aufgehangen, Flyer verteilt und sind mit vielen Menschen ins Gespräch gekommen. Dabei gab es nicht nur Ablehnung, sondern auch viel Unterstützung und Interesse!

Leider wurden wir aber schon nach einer Stunde unter Androhung von einer Anzeige und einer gewaltsamen Räumung rausgeschmissen.

Bilder von Fabian Steffens

Wir hatten uns auf Seite der Schulleitung mehr Kooperation erhofft und finden es sehr schade, dass hier zu solch drastischen Mitteln gegriffen wurde. Auf unsere Bemühungen einen Kompromiss zu finden und den Unterricht nicht zu stören, wurde leider nicht eingegangen.
Zuvor sind wir mit dem Schulleiter den Kompromiss eingegangen die Besetzung vor das Lehrer*innenzimmer zu verlegen, um dafür in der Pause eine Durchsage machen zu dürfen. Diese gab es aber nie.

Durch den schnellen Rausschmiss fiel unser Programm leider ins Wasser. Geplant war ein Unterricht nach unseren Vorstellungen: Kreativworkshops, Vorträge, Präsentationen und Diskussionsrunden.

„Unsere Besetzung ist schneller zu Ende gegangen als erwartet. Das bedeutet aber nicht, dass wir nicht wieder kommen.“ – Paula

Pressemitteilung: Es ist unsere Intention, Schulen und Unis zu besetzen! Auch hier in Oldenburg!

Ab dem 2. Mai besetzen auf der ganzen Welt Schüler*innen und Studierende ihre (Hoch-)Schulen. Die internationale Kampagne „End Fossil: Occupy!“ sieht sich als neue Form des Klimastreiks, mit dem Ziel Bildungseinrichtungen zu politisieren. 
Wir fragen uns, warum wir für eine bedrohte Zukunft lernen und arbeiten sollten. Wir fragen uns, warum Politiker*innen, Entscheidungsträger*innen und Institutionen trotz massiver Proteste der Klimagerechtigkeitsbewegung und eindringlicher Warnungen aus der Wissenschaft der letzten Jahrzehnte immer noch nicht entspechend handeln.
Wir werden den Klimastreik auf ein neues Level bringen. Klimastreik aber richtig. 
Auf die Straße gehen, um zu demonstrieren, das war gestern. Wir können nicht länger nur an die Politik appellieren. 
Wir wollen an die Gesellschaft appellieren. Dazu werden wir unseren Beitrag an Schulen und Universitäten leisten.
Wir wollen mit den Besetzungen Zeit und Raum für ein Alternativprogramm zum konventionellen Unterricht schaffen.
Wir wollen junge Menschen zusammen bringen und uns austauschen, was die multiplen Krisen der Gegenwart für uns bedeuten und wie wir uns organisieren können um gemeinsam Veränderung zu bewirken.
„Wir sind End Fossil: Occupy! Oldenburg. Wir besetzen Schulen und Unis. Dieses Mal nicht mit dem Slogan ‚Wir Streiken, bis ihr handelt‘, nein dieses Mal mit ‚Wir besetzen, um zu handeln‚“ – Jana von Fridays for Future und End Fossil Oldenburg
Die Kampagne „End Fossil: Occupy!“ folgt auf die Besetzungswelle im Herbst 22, bei der über 50 Schulen und Universitäten vornehmlich in Europa besetzt wurden, davon 20 in Deutschland wie z.B. in Göttingen, Aachen und Berlin. In diesen Bildungseinrichtungen konnten Forderungen wie ein verpflichtender Kurs über Klimagerechtigkeit z.B. an der Universität in Barcelona bereits durchgesetzt werden.
Unsere Kampagne ist international und bundesweit sowie auch lokal von Fridays for Future unterstützt.
Kontakt:
Email Oldenburg: oldenburg@endfossil.de
Pressestelle Deutschland: presse@endfossil.de
Weitere Informationen:
Homepage Oldenburg: https://oldenburg.endfossil.de
Homepage Deutschland: https://endfossil.de
Homepage International: https://endfossil.com
Anmeldung für unseren Presseverteiler: https://endfossil.de/presse

Das steht im IPCC Synthesebericht

Der neueste IPCC Bericht ist ernüchternd
Der Bericht verdeutlicht, dass die bisherigen Klimaschutzmaßnahmen nicht ansatzweise ausreichen, um 1,5 Grad zu erreichen. Das Zeitfenster schließt sich. 1,5 Grad lassen sich nur noch mit radikalen und unverzüglichen Maßnahmen erreichen. Die Entscheidungen und Maßnahmen der nächsten Jahrzehnte werden Auswirkungen auf die Lebenssituation der Gegenwart und auf tausende von Jahren haben.
Um welchen Klimabericht geht es überhaupt?
Es geht um den Synthesebericht des jetzt zu Ende gehenden sechsten Berichtszyklus durch den Weltklimarat IPCC. Er ist letzte Woche am 20. März 2023 präsentiert worden, und wir haben die wichtigsten Punkte zusammengefasst.
Ist 1,5° noch erreichbar?
Das 1,5 Grad Ziel ist das erklärte Ziel des Parisaklimaabkommens. Bei 1,5/2,5 °C liegt in etwa die Grenze, ab der Kippunkte erreicht werden. Werden diese Kipppunkte erreicht, wird dies die Klimakrise expotenziell beschleunigen. Die Klimakrise würde uns alle in einem unvorstellbaren Ausßmaß treffen. 
Die guten Nachrichten sind, wir sind bis jetzt „erst“ bei 1,1 °C und noch ist es möglich, die 1,5 °C Grenze einzuhalten. Dafür müssen wir die globalen Emissionen bis 2030 halbieren und auf dem Weg zu Netto-Null sein. Um das zu erreichen, müssen wir fossile Energieteräger JETZT hinter uns lassen.
Die Klimakrise ist bereits da und es wird nicht besser
Die menschengemachte Klimakrise  löst Wetter- und Klimaextreme auf der ganzen Welt aus: Hitzewellen, Starkregen, Dürren und tropische Wirbelstürme. Die Folgen für Natur, Mensch und Tier sind massiv und in weiten  Teilen unumkehrbar. 
Die Risiken erhöhen sich nach dem neusten Bericht bereits bei geringeren Erwärmung deutlich und die Auswirkungen werden gravierender, als zuvor eingeschätzt. Es ist die Rede von hohen bis sehr hohen Risiken.
Die Risiken der Klimakrise
Bei 1,2 °C werden bereits bedrohte Ökosysteme stark getroffen. 
Ab 1.5°C, werden etwa 14% der an Land lebenden Arten sehr stark vom Aussterben bedroht sein.
Ab 1,5°C bis 2,5°C steigen die Risiken im Zusammenhang mit einmaligen Großereignissen oder Kipppunkten, wie der Instabilität von Eisschilden oder dem Verlust von Ökosystemen in tropischen Wäldern, stark. 
Ab 1,9°C wird die Hälfte der menschlichen Bevölkerung bis zum Jahr 2100 ihre Lebensgrundlage verlieren.
Bei einer Erwärmung zwischen 2°C und 3°C werden die Eisschilde Grönlands und der Westantarktis fast vollständig und unwiderruflich verschwinden.
Gegenwärtig liegt die durchschnittliche globale Erwärmung bei etwa 1,1 °C und steuert auf etwa 3 °C zu.
Klimaungerechtigkeiten
Besonders die Länder und Menschen, die am wenigsten zur Klimakrise beigetragen haben, sind bereits betroffen und haben am meisten zu leiden. 
Fast die Hälfte der Weltbevölkerung lebt in Gebieten, die durch die Klimakrise stark gefährdet sind. Das sind derzeit etwa 3,3 bis 3,6 Milliarden Menschen. Zwischen 2010 und 2020 war die durch Überschwemmungen, Dürren und Stürme verursachte menschliche Sterblichkeit in stark gefährdeten Regionen 15-mal höher als in Regionen mit sehr geringer Gefährdung.
Die 10% wohlhabendsten Haushalte haben nach aktuellem Stand etwa 45% der weltweiten Treibhausgasemmisionen verursacht.
Wir müssen jetzt handeln – End Fossil now!
Der IPCC Bericht ist eindeutig; wenn wir jetzt nicht handeln, dann ist es entgültig zu spät für 1,5 °C. Und das 2-Grad-Ziel wird nicht einzuhalten und die Auswirkungen kaum mehr eingrenzbar sein.
Die fossile Infratruktur muss jetzt radikal beenden werden.
Etwa 80 % der bekannten Kohle-, 50 % der Gas- und 30 % der Ölreserven dürfen nicht verbrannt und emittiert werden, wenn die Erwärmung auf 2°C begrenzt werden soll. Deutlich mehr Reserven müssen unverbrannt bleiben, wenn die Erwärmung auf 1,5°C begrenzt bleiben soll. (siehe SYR längerer Bericht)
Wir haben die Mittel und Wege, um einen Wandel herbei zu führen. Aktuell sind öffentlichen und privaten Finanzströme für fossile Brennstoffe immer noch größer als die für die Anpassung an den Klimawandel und dessen Eindämmung.
System Change! Not Climate Change!
Das Zeitfenster schließt sich. Morgen ist zu spät! Wir müssen jetzt handeln. Und im Rahmen dieses Handelns halten wir als Fridays for Future Oldenburg und End Fossil: Oldenburg! zivilen Ungehorsam für ein legitimes Mittel!
Wir müssen in allen Sektoren einen Wandel herbeiführen! Um Klimagrerchtigkeit zu erriechen, müssen wir den fossilen Kapitslismus überwinden! Wir müssen die Tierindustrie beenden und Ernähung neu denken! Wir brauchen eine soziale Verkehrswende! Wir müssen jeden sozialen, feminsitischen und ökologischen Kampf zu Ende kämfpen. Seite an Seite! All das ist möglich! #SystemChange #NotClimateChange
Zukünftige Generationen werden auf uns zurückblicken und sehen, was wir in diesen entscheidenden Jahren getan haben. Wir entscheiden über ihre Zukunft. Wir müssen jetzt handeln, denn morgen ist zu spät! #TomorrowIsTooLate
Wir müssen  Menschen, Tiere, Natur und unsere Zukunft über Profite stellen! #PeopleNotProfit
Quellen

Internationales Narrativ + Hashtag

 

Es folgt das internationale Narrativ:

The capitalistic system continuously puts profit over people. Corporation’s greed for more profit is driving the destruction of ecosystems and the climate. At the same time, frontline communities are paying the highest price while being the most affected by the climate crisis.

The Global North’s fossil finance is the cause of the climate crisis, neocolonial exploitation, wars, and human rights violations. In its capitalistic system’s thinking of everlasting growth, the money of the historically largest emitters of greenhouse gasses is funding the destruction of the planet by making fossil fuel extraction possible, which majorly impacts the most affected communities by the climate crisis. Many of which have been fighting against fossil fuel projects way longer than Fridays for Future exists. As a global climate justice movement, it is our responsibility to join their fight and amplify their voices and demands.

From the fight against fracking in the indigenous territories of the Esto’k Gna tribe in North America, to local resistance in Huasteca Potosina in Mexico or Vaca Muerta in Argentina; the resistance against the EACOP pipeline in Uganda and Tanzania; the fight against gas fields in front of the coast of Senegal or LNG terminals in Mozambique; the resistance of the Peruvian people against deforestation and oil drilling in the Amazon; to local fisher’s fight against TEEPSA in South Africa – all these fights are connected and their cause is finance. Fossil fuel corporations like Shell, TotalEnergies, Repsol, Perenco or Chevron can only realize these projects because of money that is provided to them by banks, insurers, and investors.

The International Energy Agency has been very clear: we must End Fossil Finance now to comply with the Paris Agreement and limit global warming to +1.5°C. The IPCC has also reminded us that our window of opportunity to achieve this objective is closing very rapidly. Investing in fossil fuel projects not only is fully incompatible with the Paris Agreement and international law, but it is a criminal act with horrible consequences. Every dollar used for fossil finance is a dollar stained with blood, and contributing to the ecocide, to the death of thousands of fellow human beings, and to the destruction of our common home and of the species that live with us on a planet that does not belong to us.

We demand an end to the financing of all fossil fuel projects! Further, these practices increase the ecological debt that the global north owes to the most affected people and areas by the climate crisis. A debt that is way larger than any financial debt the Global North puts on them. We are therefore demanding from historically largest emitters/Global North to unconditionally cancel the Global South’s financial debt as well as reparations for Loss and Damage to those most affected by the climate crisis. Ending fossil finance is not a question of technical capacity but it is a matter of political will. There are enough funds to fulfill the SDGs if public investment banks and the private sector redirect the investments made in fossil fuel to sustainable projects and renewable energy.

From voting to civil disobedience, we call on everyone to grassroots organize and act against fossil capitalism through the means of action suitable for them. For climate justice we need to break the influence of fossil fuel corporations, banks, and insurers.

It’s time to End Fossil Finance because #TomorrowIsTooLate!

Der laute Frühling – Gemeinsam aus der Klimakrise

Am 01.03. um 20 Uhr zeigt Fridays for Future Oldenburg in Kooperation mit dem CineK und dem Klimakollektiv Oldenburg den Film „der laute Frühling“. Diese Veranstaltung findet im Rahmen des Globalen Klimastreiks statt.

Die Klimagerrechtigkeitsbewgung ist mindestens seit 2019 wieder in der Gesellschaft ein Thema. Trotzdem fehlt es an echter politischer Macht und Veränderung. Doch für Perspektivlosigkeit und Resignation ist jetzt keine Zeit! Wie so eine gesellschaftliche Veränderung der Gesellschaft aussehen soll, versucht der Film zu skizzieren.
Spoiler: Ein wichtiges Thema wird die Arbeiter*innenbewegung und Gewerkschaften sein.

Wir freuen uns darauf, uns und unsere Arbeit etwas Vorstellen und danach mit der Regisseurin Johanna Schellhagen und euch über den Film zu diskutieren.

Mehr Informationen zum Film gibt es unter:
https://de.labournet.tv/project/der-laute-fruehling

Die Veranstaltung ist Kostenfrei. Reserviert aber gerne Karten auf der Seite vom CineK: https://www.cine-k.de/events/event/regiespraech-und-kooperationspartnerinnen/

Daher streiken wir am 03.03.2023

Kurzer Aufruf zum Globalen Klimastreik am 03.03.2023
Am 03. März streikt FridaysForFuture wieder weltweit. Auch hier in Oldenburg rufen wir zur Demo auf. Diese startet um 14 Uhr auf dem Schlossplatz.
Diesen Januar wurde das besetzte Dorf Lützerath geräumt, um die darunterliegende Kohle abzubaggern. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass mit der Verstromung dieser Kohle Deutschland seinen Beitrag zur Einhaltung des 1,5-Grad-Ziels kaum noch einhalten kann. Es zeigt sich: Auf die Politik ist kein Verlass. Und die Auswirkungen der Klimakrise sind bereits jetzt sichtlich spürbar. Besonders der globale Süden ist stark von der Klimakrise betroffen.
Klimaschutz kann nicht erst morgen gemacht werden. Klimaschutz muss jetzt umgesetzt werden.
Denn morgen ist zu spät. 
Daher geht mit uns auf die Straße!

Ganzer Aufruf als PDF
Der ganze Aufruf zum Globalen Klimastreik

Helft uns möglichst viele Menschen zu erreichen!

Unser neues Plakat :D

Unsere Plakate und Sticker sind bereit! Wir haben vor, wieder viele Menschen zu erreichen. Daher leiste auch du deinen Beitrag.

Wie fragst du dich? Ganz einfach!
1) Hol dir Plakate von folgenden Orten an
– Infoladen (Alhambra)
– Ressourcenzentrum (Westkreuz)
– Haus der Jugend
– AStA Uni Oldenburg
Achtet auf die Öffnungszeiten.

2) Hänge Plakate in deiner Gegend auf. (z. B. in Geschäften, Läden, Kneipen, Museen, Cafés, bei Freund*innen im Fenster zur Straße oder auf der Arbeit)

3) Tragt die Plakate in eine Karte ein, damit wir eine Übersicht haben, wo wir noch verteilen gehen müssen: HowToPlakatEintragen03.03.2023

Danke, dass du den Streik unterstützt!

Globaler Klimastreik 03.03.2023 #TomorrowIsTooLate

Am 03. März streikt FridaysForFuture wieder weltweit. Auch hier in Oldenburg rufen wir zur Demo auf. Diese startet um 14 Uhr auf dem Schlossplatz.
Diesen Januar wurde das besetzte Dorf Lützerath geräumt, um die darunterliegende Kohle abzubaggern. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass mit der Verstromung dieser Kohle Deutschland seinen Beitrag zur Einhaltung des 1,5-Grad-Ziels kaum noch einhalten kann. Es zeigt sich: Auf die Politik ist kein Verlass. Und die Auswirkungen der Klimakrise sind bereits jetzt sichtlich spürbar. Besonders der globale Süden ist stark von der Klimakrise betroffen.
Klimaschutz kann nicht erst morgen gemacht werden. Klimaschutz muss jetzt umgesetzt werden.
Denn morgen ist zu spät. 
Daher geht mit uns auf die Straße!
#TomorrowIsTooLate #MorgenIstZuSpät #EndFossil #FCKRWE