Es sind weitere Antworten auf unsere Wahlprüfsteine eingetrudelt!
Setzt Euch mit uns in eine Zeitmaschine und lasst uns ins Jahr 2041 reisen
Wir haben die Parteien und die OB Kandidaten gefragt, sie sollen sich vorstellen, dass sie die Kommunalpolitik in den letzten 20 Jahren seit 2021 maßgeblich mitgestaltet hätten. „Welches sind die gravierendsten Veränderungen in Oldenburg, wenn Sie auf das Jahr 2021 zurückblicken?“
Wir haben spannende Antworten bekommen. Aber lest selbst nach!
Jetzt zählt’s – Globaler Klimastreik von FFF am 24.09.
Es ist wieder so weit: Fridays for Future (FFF) geht wieder zu einem Globalen Klimastreik auf die Straße, um für Klimaschutz und -gerechtigkeit zu kämpfen und der Politik klar zu machen, dass ein ,,Weiter so“ nicht ausreicht, dass es jetzt einschneidende Veränderungen braucht.
Die andauernden Waldbrände in der Türkei, in Griechenland, in Russland und vielen anderen Staaten und besonders die Flutkatastrophen in Rheinland-Pfalz, NRW und Bayern haben klar gemacht, dass sofort etwas passieren muss, dass die Auswirkungen der Erderwärmung für uns spürbar sind und es in der Zukunft in noch viel größerem Ausmaß sein werden. Klimaschutz bedeutet nicht nur Einschränkung und Veränderung, Klimaschutz bedeutet viel mehr Gesundheit, Katastrophenschutz, Sicherheit vor Nahrungsmittel- und Trinkwasserknappheit sowie vor Kriegen, klimabedingter Flucht und Vertreibung. Der neuerliche Bericht des IPCC (Weltklimarats) hat nicht nur wiederholt klar gemacht, wie weit der Klimawandel schon vorangeschritten ist, sondern auch, dass wir noch etwas tun können und es noch nicht zu spät ist. Dieses Jahr ist mit Kommunal- und Bundestagswahl enorm wichtig für die Politik der kommenden Jahre. Umso wichtiger ist es, JETZT zu zeigen, dass Klimaschutz DAS wahlentscheidende Thema sein muss, dass es nie wichtiger war, durchdachten, effizienten Klimaschutz zu wählen, wie in diesem Jahr.
Deswegen geht am 24.09. in Oldenburg mit uns auf die Straße! Seid zahlreich, laut und bunt! Lasst uns kämpfen für eine vorgezogene Abschaltung von Kohlekraftwerken, für einen schnellen und durchdachten Ausbau von erneurbaren Energien, für die Schaffung und Förderung von Alternativen zu Auto und Flugzeug und ja, auch für Verzicht beziehungsweise Einschränkung in gewissen Lebensbereichen und Gebote, die sozial getragen werden.
In Oldenburg wird es eine große Laufdemo, welche um 12 Uhr am Pferdemarkt startet, sowie mehrere Zubringerdemos geben.
Zubringerdemos:
11.30 Uhr – Neues Gymnasium Oldenburg, Laufdemo
12.00 Uhr – IGS Flötenteich, Raddemo
11.30 Uhr – Universität Oldenburg, Campus Haarentor A14, Raddemo
10:45 Uhr – Osternburg, Wunderburgpark
Schließt auch Ihr euch uns an! Wir freuen uns auf einen tollen Streik mit euch!
Diesen Freitag streiken wir um 16 Uhr auf dem Schlossplatz. Beim Banner und Plakate malen kannst du uns kennen lernen, wie wir arbeiten und was für Aktionen wir geplant haben! Jeden letzten Freitag nehmen wir uns extra Zeit für dich. Komm und werde ein Teil unserer Bewegung!
Warum sollten wir weiterhin streiken?
Dieses Jahr ist das #Superwahljahr und wir müssen Druck aufbauen. Wir haben nicht mal mehr 100 Tage bis zur Wahl und dennoch strebt die GroKo ein klimaneutrales Deutschland bis 2045 an! Heute beerdigt NRWs Landeschef Armin Laschet die Energiewende. Windkraftwerke müssen demnächst 1km weit weg von Siedlungen stehen, dagegen dürfen Kohlekraftwerke 700m weit weggebaut werden! #LaschetvernichtetArbeitsplätze Lasst uns #Laschetverhindern! Wir brauchen Veränderungen, jetzt!
Wald Wasser Wiesen retten! Stopp die Fliegerhorststraße!
Liebe Unterstützer*innen der Petition ‚Wald – Wasser – Wiesen retten: Stoppt die „Fliegerhorst-Straße“!‘,
am nächsten Wochenende werden wir wieder auf dem Fahrrad gegen den Bau der sogenannten „Entlastungsstraße“ durch ein wertvolles oldenburger Stadtbiotop demonstrieren. Am 12.09. sind in Oldenburg Kommunal- und Oberbürgermeisterwahlen. Der neu gewählte Rat könnte die Entscheidung für die Straße wieder zurücknehmen. Lasst uns den Kandidaten zeigen, dass wir genau das von ihnen erwarten!
Fahrraddemo am Samstag, 03. Juli: Start: 15 Uhr Schlossplatz Oldenburg.
Ende: ca. 16:30, Parkplatz Fa. Farben Ullmann (Wechloy) Nach der kurzen Abschlusskundgebung, die diesmal freundlicherweise auf dem Parkplatz der benachbarten Firma Farben Ullmann stattfinden wird, könnt Ihr in geführten Kleingruppen gerne noch das bedrohte Gebiet erkunden und den geplanten Verlauf der Straße im Gelände nachvollziehen. (Natürlich gelten die üblichen Coronaschutzmaßnahmen mit Abstand und medizinischer Schutzmaske.) Seit dem 08.06 unterstützt auch der VCD Oldenburg offiziell unsere Initiative: Hier der Vorstandsbeschluss:
Die sogenannte Entlastungsstraße beim Fliegerhorst Oldenburg wird vom VCD Oldenburg abgelehnt.
Der VCD Oldenburg fordert eine sozial- und klimagerechte Verkehrswende. Die neue Fliegerhorst-Straße läuft den Klimaneutralitätszielen zuwider. Wenn die Politik die selbst gesetzten Klimaneutralitätsziele ernst nimmt, dann muss der motorisierte Individualverkehr (und die Zahl von Kraftfahrzeugen) in Oldenburg in den nächsten zehn Jahren drastisch reduziert werden – dann wird die Straße jedoch zur Entlastung überhaupt nicht mehr benötigt.
Deshalb fordern wir vom Oberbürgermeister und dem Rat der Stadt Oldenburg:
Stoppen Sie das Bauvorhaben „Fliegerhorst/Hallensichel-Ost/Entlastungsstraße“ und verfolgen Sie stattdessen ein zukunftsweisendes Verkehrskonzept, das nicht den Autoverkehr fördert, sondern Fahrrad- und öffentlichen Nahverkehr in den Mittelpunkt stellt. Erhalten Sie dieses wertvolle Stadtbiotop, das Lebensraum für seltene Amphibien bietet und als Wasser- und CO2-Speicher seinen Beitrag zum Klimaschutz leistet!
Der VCD Oldenburg tritt der Initiative „Wald – Wasser – Wiesen – RETTEN!“ bei.
Natürlich könnt ihr auch weiter für die Petition werben und unterschriften sammeln: https://weact.campact.de/petitions/wald-wiese-wasser-wechloy
Was bedeutet das?Was wir fordern!der Rat hat folgendes beschlossenDie Verwaltung gab folgende Wege vorWir sind Oldenburg klimaneutral 2030
Heute hat die Stadt Oldenburg sein Klimaziel 2035 beschlossen. Somit ist Oldenburg die ambitionierteste Stadt in Niedersachsen! Wir denken, es geht mehr und sind uns bewusst, dass nur knapp 7 Jahre verbleiben, bis das restliche CO2 Budget zur Einhaltung des Pariser Klimaabkommens aufgebraucht ist. Daher fordern wir konsequent: Oldenburg muss bereits 2030 klimaneutral werden und jetzt große Schritte gehen!
Das breite Bündnis „Oldenburg klimaneutral 2030“ hat sich mit 15 Organisationen gegründet, um der Forderung nach einem klimaneutralen Oldenburg bis 2030 aus dem Leitantrag von FridaysForFuture mehr Gehör zu verschaffen. Anlass hierfür ist die Ausschusssitzung für Stadtgrün, Umwelt und Klima (ASUK) am heutigen Donnerstag. Die Ausschussmitglieder werden über ein Klimaziel für Oldenburg diskutieren und abstimmen.
Leonie Mazalla: „Das Bündnis begrüßt die Beschlussvorlage der Stadtverwaltung, die als Zieljahr für Klimaneutralität das Jahr 2035 vorsieht. Gleichzeitig halten wir es weiterhin für möglich, dass Oldenburg bis 2030 klimaneutral werden kann. Entsprechend fordern wir, dass die Stadt auch dieses Ziel beschließt, um ihren Beitrag zur Einhaltung des Pariser Klimaabkommens zu leisten.“ Imke Janssen ergänzt: „Als Bündnis ist uns vor allem wichtig, dass ein notwendiges Ziel nicht nur beschlossen, sondern auch umgesetzt wird. Dafür werden wir uns auch nach einem Beschluss engagieren.“Deshalb demonstriert das Bündnis am heutigen Donnerstag vor dem ASUK.
Zu den Erstunterzeichenern gehören Fridays for Future Oldenburg, Verkehrswandel Oldenburg, Parents for Future Oldenburg, Ökumenisches Zentrum Oldenburg (ÖZO), Fossil Free Oldenburg, Extinction Rebellion Oldenburg, Umwelthaus Oldenburg e.V., Hilfswerft, Repair Cafés Oldenburg, Reparaturrat Oldenburg e.V., Students for Future Oldenburg, Christians for Future Oldenburg, VCD Oldenburg, Olegeno Oldenburger Energie-Genossenschaft eG und das Umwelthaus Oldenburg. Die vier Kernforderungen des Bündnisses und ihre Begründung finden sich im angehängten Dokument.
Gemeinsam Ernährung auf die kommunale Agenda bringen Verkehr, Bauen und Energie sind typische Bereiche, wenn es um Klimaschutz geht. Ernährung hingegen spielt bei Klimaschutzmaßnahmen häufig keine große Rolle, obwohl der Ernährungssektor laut Weltklimarat zu rund einem Viertel der menschengemachten Treibhausgasemissionen beiträgt – Deshalb setzt sich in Oldenburg der Ernährungsrat seit drei Jahren für ein klimagerechtes, regionales, ökologisches und faires Ernährungssystem in Oldenburg und Umgebung ein. Im Prozess zur Erarbeitung des Leitantrages, bei dem FFF gemeinsam mit der Stadtverwaltung und den Fraktionen in sechs verschiedenen Themenfeldern Beschlussvorschläge erarbeitet hat, um Oldenburg zu einer klimaneutralen Stadt zu verwandeln, wurde der Ernährungsrat von FFF im Themenfeld Ernährung & Konsum mit eingebunden.
Der Ernährungsrat ist ein Zusammenschluss aus Ehrenamtlichen aus den Bereichen Zivilgesellschaft, Ernährungswirtschaft und Politik und setzt sich seit Ende 2017 für ein klimagerechtes, regionales, ökologisches und faires Ernährungssystem in Oldenburg und Umgebung ein. In den Workshops konnte der Ernährungsrat seine Erfahrungen und Ideen einbringen, wie sich Oldenburg in Sachen Ernährung nachhaltiger aufstellen könnte. „Wir freuen uns sehr, dass wir FFF bei der Ausarbeitung von Maßnahmen im Ernährungsbereich unterstützen konnten und dass FFF uns an dem Prozess hat teilhaben lassen. Seit ein paar Jahren setzen wir uns dafür ein, dass Oldenburg eine Ernährungsstrategie entwickelt – durch und mit FFF konnten wir unser Anliegen an die Politik herantragen. Unsere Zusammenarbeit hat für uns gezeigt, wie ein starkes zivilgesellschaftliches Miteinander funktionieren und was es bewirken kann“ erklärt Judith Busch, Koordinatorin vom Ernährungsrat.
Am 12. November wurde im Umweltausschuss der Beschluss gefasst, dass eine Ernährungsstrategie entwickelt werden soll- neben verschiedenen weiteren Beschlüssen zur Gestaltung eines nachhaltigen Ernährungssystems.
9 Maßnahmen aus dem Themenfeld Ernährung, Konsum und Bilung für nachhaltige Entwicklung werden am 30.11. im Rat final abgestimmt, unter anderem über die Entwicklung der Ernährungsstrategie. Wer zuschauen möchte: Anmeldungen an buero-oberbuergermeister@stadt-oldenburg.de oder die live Übertragung bei O-Eins verfolgen.
14 Uhr Raddemo #ThinkglobalActLocal über lokalen Artenschutz sowie Verkehrswende und globale Systemwende sowie Energiewende Start: Schlossplatz
18.30 Uhr #Criticalmass für sicheren Radverkehr der kleinsten sowie eine allgemeine Verkehrswende Start: Bahnhof
20.00 Uhr Mahnwache #AlleDörferbleiben zur Erhaltung der Dörfer in NRW und gegen die Kohleindustrie Ort: Rathausmarkt
Streikt mit uns und holt euch Plakate, Sticker und Busaufhänger bei Veggiemaid und weiteren Geschäften raus.
Deine Schule hat noch keine Plakate, deine Arbeit sieht triste aus oder du kennst Menschen, die noch nicht vom globalen Klimastreik am 25.09. wissen, dann hol dir Plakate bei Veggiemaid am Damm oder Rubio – Unverpackt in Oldenburg Du kannst auch von unseren Parents- oder FridaysForFuture Plakate in Dobbenviertel oder in Bürgerfelde erhalten. Dazu schreib einfach 0176 83093428 an. Wir bringen dir welche vorbei oder du erhältst die genaue Adresse/einen Treffpunkt keinGradweiter https://facebook.com/events/s/globaler-klimastreik/2000266403439868/?ti=cl