Auch das Klimacamp Oldenburg wurde von dem Sturm, der in Oldenburg wütete, getroffen.
Am Freitag den 07.07. haben Klimaaktivist*innen das Camp vor dem PFL aufgebaut.
Gegen 22 Uhr in der Nacht von Sonntag auf Montag wurden die Zelte von eine Böhe erwischt und weggeblasen.
„Plötzlich flog uns der Pavillion über dem Kopf weg. Zum Glück geht es uns allen gut. Aber der Schock sitzt weiter tief. Stürme wie dieser sind eine direkte Folge der Klimakatastrophe. Sie werden nicht weniger werden, sondern mehr. Gegen genau diese Klimakatastrophe und ihre Folgen kämpfen wir. Und deswegen geben wir jetzt auch nicht auf! Wir machen weiter!“ – Erklärt Jamie, die in dieser Nacht vorort war. Sie erklärt, dass die Zelte gut gesichert waren, um sie auf das Gewitter vorzubereiten, dieses aber einfach zu heftig gewesen sei.
Derzeit konnten sich die Aktivist*innen von dem Schreck erholen und versuchen nun so viel wie möglich zu retten von ihren Sachen, die samt Zelten weg geflogen sind.
„Wir streiken weiter. Ja, der Schaden ist hoch, zwei Pavillions und weite Teile unseres Inventars sind kaputt. Aber wir geben nicht auf!“ – Erklärt Max von der Infrastruktur AG. Er erklärt, dass man sich über Spenden und helfende Hände freuen würden, um den Schaden zu beheben.
So sah sah es gestern Abend im Klimacamp Oldenburg aus (Bild steht zur Nutzung zur Verfügung)