Am Freitag war Black Friday. Wie jedes Jahr ziehen die Händler mit besonders starken Rabatten ihre Kund:innen an und sorgen für ein ausschweifendes Konsumfest. Besonders in den USA brach der Black Friday voraussichtlich Rekorde bezogen auf den Umsatz der Verkäufer:innen (https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/us-ausgaben-am-black-friday-brechen-wohl-alle-rekorde-a-6ff4a379-86f9-4629-b14a-529aca11d15d).
Der überbordende Konsum am Black Friday und am kommenden Cyber Monday sorgt für enorme Klimabelastungen. Die Herstellung und Auslieferung von Kleidung, Schuhen und Elektroartikeln sorgt für enorme Klima- und Umweltbelastungen – vom Verbrauch von Wasser und seltenen Erden und Metallen ganz zu schweigen. Deswegen ist es umso wichtiger, dass wir uns bewusst machen, dass Konsum nicht alles ist. Oft tut es das Handy vom letzten Jahr noch und vier Paar Winterschuhe sind auch nicht vonnöten.
Wir von Fridays for Future kämpfen auch dafür: Für ein Umdenken bei Konsumenten und Einzelhändlern weg von Konsumschlachten mit Billigware hin zu bewusstem, nachhaltigen Einkaufen. Und besonders für politische Regulierungen und Angebote, die nachhaltiges Einkaufen fördern und klimaschädliche, nicht fair produzierte und gehandelte Ware verbieten und dabei bei denen ansetzen, die es sich leisten können und müssen.