Zum Inhalt springen

Klimastreiks

Die nächsten globalen/internationalen Klimastreiks sind schon bald! Am 19.4. und 31.5.  gehts in Oldenburg jeweils um 15 Uhr auf die Straße.


Unterstützt durch:


19. April – Climate Justice Now – Globale Verantwortung übernehmen!

Als Menschen, die in den Industrienationen des globalen Nordens leben, tragen wir in Sachen Klimaschutz eine besondere Verantwortung. 

Der Klimawandel trifft alle. Es können aber nicht alle etwas dafür.

Warum tragen wir diese Verantwortung?

Die, die am meisten vom Klimawandel betroffen gerade jene sind, die am wenigsten dafür können. Seit der Industriealisierung haben enorme Treibhausgasemissionen der nördlichen Industrienationen den Treibhauseffekt erheblich vorangetrieben, Erderwärmung verursacht und die Umwelt nicht nur innerhalb ihrer „eigenen“ Grenzen, sondern auf der gesamten Welt stark belastet.

Was beudetet diese Verantwortung?

Diese Verantowrtung bedeutet, dass wir dazu verpflichtet sind die Schäden, die wir verursacht haben zu verantworten haben und es unsere Pflicht ist diese so gut es geht rückgängig zu machen und dafür gerade zu stehen, dass wir diese Schäden veruhrsacht haben.

Wir müssen global Verantowrtung übernehmen für zerstörte Ökosysteme, für die Ausbeutung tausender Menschen und ganzer Nationen und für jene, die besonders stark vom Klimawandel betroffen sind. 

Wir, die Industrienationen des globalen Nordens, haben diese DInge angerichtet. 

Und wir wussten, dass wir es tun. Aber wir haben es totzdem gemacht. 

Es gibt keine Entschuldigung dafür, aber es gibt die Möglichkeit endlich Verantwortung zu tragen.

Deshalb fordern wir jetzt, dass Deutschland, Europa und der gesamte globale Norden endlich diese Verantwortung eingesteht und sich danach verhält.

Wir fordern Reparationszahlungen an Länder des globalen Südens. Wir fordern einen sofortigen und endgültigen Ausstieg aus ausbeuterischen Praktiken und aus klimaschädlichen Investitionen.

Wir können und dürfen diese Ungerechtigkeiten nicht weiter fortführen.

Lasst uns deswegen am 19. April gemeinsam auf die Straße gehen und Klimagerechtigkeit einfordern!

#ClimateJusticeNow

31. Mai – Vote for climate

Im Juni 2024 stehen Europawahlen an. Für uns ist klar: Eurowahl heißt Klimawahl. Jede Stimme zählt.

Was wird gewählt und warum ist das wichtig?

Bürger*innen aller Europäschichen Staaten wählen Abgeodrnete, welche dann das Parleament stellen.

Dieses Parlament bestimmt unter anderem die EU-Kommission, die mit Verordnungen und dem Initiativrecht für die EU-Gesetzgebung wegweisende Maßnahmen anstoßen kann. 

Zudem stimmt das EU-Parlament über Gesetze ab. Es hat also selbst auch erheblichen Einfluss auf die Gesetzgebung in der EU. Viele dieser Gesetze und Verordnungen betreffen Klimaschutz und -gerechtigkeit. 

Ökologische Nachhaltigkeit, Umweltfreundlichkeit und Klimagerechtigkeit können in Europa nur erreicht werden, wenn das EU-Parlament mitspielt!

Erstmals dürfen in Deutschland auch Menschen ab 16 Jahren an der Europawahl teilnehmen. Das müssen wir als Jugend- und Klimagerechtigkeitsbewegung nutzen!

Wie muss sich Europa verändern?

Klimagerechtigkeit und ein massiver Rückgang der Treibhausgasemissionen werden hier nur eintreten, wenn wir ein Europaparlament haben, das sich diese Forderungen als Ziele setzt und mit allen Mitteln versucht, diese umzusetzen.

Wir brauchen ein Europa, das Verantwortung übernimmt. Globale Verantwortung. Verantwortung für bereits emittierte Treibhausgase und Verantwortung für deren Folgen.

Wir brauchen ein Europa, das Klimaaktivist*innen nicht ignoriert, das Unternehmen wie Tesla, die ohne Rücksicht auf die ökologischen und sozialen Folgen ihres Handelns ständig nur nach mehr und mehr Profit streben, die Hände bindet.

Was ändert eine Wahl wirklich?

Sicherlich kann eine Wahl nicht alles verändern, eine Stimme bei einer Wahl verändert nicht gleich ganz Europa. Doch sie bewegt etwas. Einen radikalen und ausreichenden Wandel des Systems werden wir nicht erreichen können, wenn weiterhin Rechtsextreme und Wissenschaftsleugner*innen/ geldgierige Unternehmer*innen in unseren Parlamenten sitzen.

Wir können  etwas verändern – und müssen das auch.

Lasst uns gemeinsam am 31. Mai auf die Straße gehen und richtig Stimmung machen für ein klimagerechtes Europa!

Lasst uns ein Zeichen setzen und allen Parteien zeigen:

Mit uns wird der Klimawandel nicht verschlafen!

Wir sind gemeinsam stark für ein klimaneutrales und klimagerechtes Europa – gegen Autolobby und Frontex.

#VoteForClimate